FC Lechaschau 4:2 SK Sautens
Tore: Hussaini, Schock, Paulweber, Trenkwalder

Aufstellung:
Koch – Osmanbasic, Schmidhofer, Atak, Jäger – Trenkwalder – Paulweber, Likar, Schock – Hussaini, Retter (80′ Köhler)

Beide Mannschaften stellten vor Spielbeginn das letzte Aufgebot. Nach zwei Niederlagen in Folge mussten Punkte her, um sich vom Tabellenkeller ein wenig zu lösen. Bei Nieselregen startete Paulweber bereits nach zwei Minuten den Turbo über die linke Seite und bediente Hussaini in der Mitte. Dieser drehte sich und schloss zum 1:0 ab. Sein erstes Tor für den FCL war Balsam für die Seele und die Mannschaft konnte nun befreiter aufspielen. Nach einem individuellen Fehler in Minute 20 war die Führung jedoch wieder egalisiert. Dennoch zeigte die Mantl-Elf Moral und erarbeitete sich Chancen. Es dauerte bis zur 33. Minute, als Schock sich ein Herz fasste und seine linke Klebe einsetzte. Nach sattem Schuss in die rechte Ecke aus weiter Entfernung ging es mit einem 2:1 in die Pause. Ziel war es, sofort nach Wiederanpfiff die Entscheidung zu suchen. Nach wenigen Sekunden schlug der Gegner zu und glich zum 2:2 aus. Der an diesem Tag überragende Paulweber schoss nur zwei Minuten später den Ball ins Eckige und ließ die Fans in der Lecharena zur erneuten Führung jubeln. Nun fing sich das Team endlich und kam zu weiteren Chancen. Trenkwalder und Likar dirigierten das Geschehen geschickt aus dem Zentrum heraus und Wirbelwind Hussaini setzte vorne den Gegner unter Druck. In der 60. Minute setzte Mitch Trenkwalder dann den Schlussstrich und traf abermals aus der Ferne zum 4:2. Kurz vor Spielende ging noch der Gäste-Spieler Mustafa Kuzu, wegen seiner schweren Erkältung K.o. Wir wünschen ihm eine gute Besserung und alles Gute. Danach ertönte der Schlusspfiff in der Lecharena und wir konnten uns über drei weitere Punkte auf dem Konto freuen.

Fazit:
Die Mannschaft zeigte Teamgeist und krönte die kämpferische Leistung mit einem Sieg. Trotz den schlechten Bedingungen durch das Wetter konnten wir spielerische Akzente setzen. Schön war auch, dass es diesmal eine sehr fair geführte Partie von beiden Seiten war. Bereits kommenden Donnerstag geht es nach Nassereith zum Nachtragsspiel. Hoffentlich lichtet sich bis dahin das Lazarett und Trainer Bernhard Jack Mantl kann auf mehrere Spieler zurückgreifen.